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Die Auseinandersetzung mit dem klassischen, griechisch-römischen Thema Narziß & Echo von ovid zeigt, daß hier zeitlose Fragen gestellt werden:
wo überschneiden, wo vermischen sich zwischenmenschliche Beziehungen mit Kälte und Entfremdung? Kann es eine wirkliche Begegnung mit einem anderen Menschen geben? Können wir das Andere erfassen, oder doch nur in einer eine fortwährenden Spiegelung uns selbst?
Mit den Mitteln Fotografie, Text und Ton wird der Mythos zergliedert und wieder montiert - ungewohnte Sichtweisen auf eine uralte Thematik entstehen.
In den Fotografien von Katja Hammerle geht es allgemein nicht um eine Abbildung der Realität. Sie arbeitet frei, experimentell und reduziert. Ungewöhnliche Situationen entstehen dadurch, daß Alltägliches aus dem Kontext herausgehoben wird.

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Künstler: Katja Hammerle   Ι   Holger Karst